Mit der Zeit verändert sich nicht nur das Leben auf der Erde, sondern auch unser Planet selbst. Berge sinken auf den Meeresboden, Urwälder verwandeln sich in Wüsten, Kontinente spalten sich in Stücke und fügen sich wieder zusammen. Geologische Prozesse laufen...
noch langsamer ab als die Evolution, haben aber oft entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung lebender Organismen. Vor zweihundert Millionen Jahren begann sich der einzige Kontinent Pangäa in Laurasia und Gondwana aufzuspalten, und nach und nach erschienen auf jedem dieser Kontinente einzigartige, einzigartige biologische Arten.
„Kontinente“ ist die zweite Erweiterung zum Brettspiel „Evolution“, in dem Spieler ihre eigenen Tiere mit verschiedenen Eigenschaften erschaffen und versuchen, sie zu füttern. Die wesentliche Neuerung des Zusatzes ist der geografische Faktor. Nun leben die Tiere der Rivalen nicht mehr in einem abstrakten Spielraum, sondern an einem bestimmten Ort: Laurasia, Gondwana oder dem Tethys-Ozean. Darüber hinaus erschienen in Kontinente acht neue Eigenschaften und einige Karten aus dem Basisspiel und der ersten Erweiterung begannen etwas anders zu funktionieren.
Vor Spielbeginn werden drei große Karten von Laurasia, Gondwana und dem Ozean in der Tischmitte ausgelegt. Sie werden benötigt, um in der Phase der Bestimmung des Nahrungsangebots Nahrungschips zu platzieren: Jeder der Standorte verfügt über eigene Nahrungsressourcen. Die Spieler legen eine „Gebietstrennungskarte“ vor sich ab, auf der dieselben geografischen Zonen markiert sind. Die oberhalb der Trennlinie ausgelegten Lebewesen leben in Laurasia, unten in Gondwana und seitlich im Tethys-Ozean. Eigenschaften aus der Erweiterung werden mit Karten aus dem Basisspiel gemischt und jeder Gegner nimmt 10 Karten pro Hand vom resultierenden Stapel.
Immer wenn ein Teilnehmer ein neues Tier ins Spiel bringt, muss er es an Laurasia oder Gondwana schicken – also über oder unter seinem Trennzeichen platzieren. Man kann nicht einfach ins Meer gehen, aber sobald ein Lebewesen aquatisch wird, bewegt es sich automatisch nach Tethys. Gepaarte Fähigkeiten wie Interaktion oder Fluke können nur auf Tiere am selben Ort gespielt werden. Das Nahrungsangebot wird für jede Zone separat ermittelt – wie es berechnet wird, ist auf den Standortkarten angegeben. Im Ozean sind die Nahrungsvorräte knapp, aber stabil, und in Laurasia und Gondwana hängen sie wie im Basisspiel vom Wurf eines oder zweier Würfel ab. Tiere können nur dort Nahrung bekommen, wo sie sich befinden, und diese Einschränkung gilt auch für Grundstücke: Beispielsweise hat ein Raubtier aus Laurasia nicht das Recht, einen Meeresbewohner anzugreifen.
Um sich zwischen Standorten zu bewegen, muss ein Tier die neue Eigenschaft „Migration“ (oder „Flug“ aus dem Add-on „Time to Fly“) verwenden. Eine weitere neue Eigenschaft – „Sticked“ – ermöglicht die gemeinsame Migration mit einem anderen Lebewesen. „Hütenhaltung“ bringt Tieren an einem Ort bei, zusammen zu bleiben und sich vor Raubtieren zu schützen, und erbauliche Lebewesen erhöhen das Nahrungsangebot ihres geografischen Gebiets. Interessant ist unter anderem die „Rekombination“, die es zwei Kreaturen ermöglicht, Eigenschaften auszutauschen, „Regeneration“ und „Neoplasie“ – ein heimtückischer Parasit, der seinen Besitzer langsam tötet.
Mit „Continents“ kam noch mehr Abwechslung und Unvorhersehbarkeit zu „Evolution“. Jetzt müssen die Spieler noch mehr darauf achten, was auf dem Tisch passiert, aber die erhöhte Komplexität des Spiels macht sich hundertfach bezahlt, denn „Evolution“ ist interessanter und realistischer geworden als je zuvor.
Im Komplekt:
- 42 Karten;
- 3 Kontinentkarten;
- 4 Gebietstrenner;
- 24 Chips;
- Würfel;
- Regeln. Spieldauer: 45-80 Minuten
Anzahl der Spieler: 2-4
Verlag: Pravil'nye igry
Serie: Арт. 13-01-03
Altersgrenzen: 11+
ISBN: 4620758131427
Größe: 188x136x66 mm
Gewicht: 156 g
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