Kartenspiel - Sammeln und Herrschen

Das lehrreiche und unterhaltsame Kartenspiel "Sammeln und Herrschen" entführt Sie auf eine erstaunliche Reise durch das antike Griechenland und macht Sie mit seiner Geschichte und Kultur vertraut. Die Spieler werden in der Hellenenzeit des 6.-5. Jahrhunderts v. Chr. landen und... dort ihren eigenen Stadtstaat gründen! Sie werden erfahren, was eine Polis ist, welchen Göttern die alten Griechen huldigten und gegen welche Feinde sie kämpften. Ziel des Spiels: Als Erster seinen Stadtstaat - die Polis - zu gründen und den passenden Schutzgott für diese Polis zu erhalten.
Das Kennenlernen der Geschichte des antiken Griechenlands kann auf den Seiten des neuen Kinderlexikons "Wir leben im antiken Griechenland" fortgesetzt werden.

Ziel des Spiels: Als Erster seinen Stadtstaat - die Polis - zu gründen und den passenden Schutzgott für diese Polis zu erhalten.

Regeln des Spiels.
Die Karten werden verdeckt in der Mitte des Tisches platziert. Das Spiel beginnt der jüngste Spieler. Er zieht eine Karte aus dem Deck, zeigt sie den anderen Spielern und handelt entsprechend der gezogenen Karte (siehe unten).
Dann sind die anderen Spieler im Uhrzeigersinn an der Reihe.
Bei jedem Zug muss der Spieler einmal eine Karte aus dem Deck ziehen. Abhängig von der gezogenen Karte entscheidet der Spieler, ob er noch eine Karte ziehen oder seinen Zug aussetzen möchte.
- Der Spieler hat die Karte "Polis" gezogen.
Falls der Spieler noch nicht begonnen hat, seine Polis zu bauen, legt er die Karte vor sich und beginnt, genau diese Polis weiterzubauen. Dies ist nur möglich, wenn noch kein anderer Spieler begonnen hat, dieselbe Polis zu sammeln.
Wenn der Spieler bereits mit dem Bau seiner Polis begonnen hat und ihm erneut eine Karte seiner Polis zugeteilt wurde, nutzt er diese für den Bau. Eine weitere Karte aus dem Deck nimmt er in diesem Fall nicht.
Wenn der Spieler bereits mit dem Bau einer Polis begonnen hat und ihm eine Karte einer fremden Polis zugeteilt wurde, legt er diese Karte neben sich und hat das Recht, eine weitere Karte aus dem Deck zu ziehen.
- Der Spieler hat die Karte "Gott" gezogen.
Wenn der Spieler die Karte seines Gottes oder seiner Göttin gezogen hat, legt er sie neben die Karten der Polis. Die Karte einer fremden Gottheit legt er neben sich. Im Laufe der Zeit kann ein anderer Spieler sie gegen "Münzen" kaufen.
- Der Spieler hat die Karte "Münze" gezogen.
Er legt sie neben sich und erhält das Recht, eine weitere Karte aus dem Deck zu ziehen. Mit diesen "Münzen" kann der Spieler einen benötigten Teil der "Polis" oder "Gott" von einem anderen Spieler kaufen: drei "Münzen" werden gegen eine Karten der Polis oder eine Karte des Schutzgottes getauscht. Der Verkäufer der Karten darf dem Käufer nicht verweigern.
Der Spieler hat das Recht, in einem Zug nicht mehr als eine Karte zu kaufen und in diesem Zug kann er keine Karte aus dem Deck ziehen.
- Der Spieler hat die Karte "Hoplit" gezogen.
Er legt sie rechts von sich und erhält das Recht, eine weitere Karte aus dem Deck zu ziehen.
- Der Spieler hat die Karte "Räuber" gezogen.
Leider! Der Spieler muss sich mit drei Karten (dies können "Münzen" und Karten der Polis sein) von dem "Räuber" freikaufen oder sich mit einem "Hoplit" verteidigen. Die Karten zur Freikauf oder Verteidigung sowie der "Räuber" selbst legt der Spieler in den gemeinsamen Ablagestapel. Danach geht der Zug an den nächsten Spieler.
Wenn das Deck endet, werden die gespielten Karten aus dem "Ablagestapel" gemischt und verdeckt in die Mitte des Tisches gelegt - dies ist das neue Deck.
Gewinnt derjenige, der als Erster seine Polis und dessen Schutzgott aus 6 Karten vollständig zusammenstellt. Anzahl der Spieler: von 2 bis 5