Nackt unter Wölfen

Hitlers Deutschland. Für den Versuch, die Kommunistische Partei in Leipzig wiederzubeleben, wurde Bruno Apitz des Hochverrats angeklagt. Nach 3 Jahren im Gefängnis wurde der Schriftsteller in eines der schrecklichsten Konzentrationslager des faschistischen Regimes – Buchenwald – verlegt. Die SS konnte... Apitz' Geist nicht brechen. Er überlebte nicht nur unter unmenschlichen Bedingungen, sondern wurde auch aktives Mitglied des Lagerwiderstands. „Nackt unter Wölfen“ ist für den Schriftsteller in vielerlei Hinsicht ein persönlicher Roman. Die letzten Monate in Buchenwald. Mit einer weiteren Deportation ins Lager kommt ein Häftling mit einem Koffer an. Darin – Hoffnung. Ein auf wundersame Weise geretteter kleiner Junge. Ein Mitglied des Widerstands versteckt das Kind. Der Ausgang des Krieges ist besiegelt, aber die SS, die von dem Jungen Wind bekommt, mischt sich ein. Grausame Folter der Verdächtigen, Manipulationen, Drohungen – alles, um die Untergrundorganisation zu entlarven, die das Kind versteckt hat. Trotz des entsetzlichen Geschehens siedelt sich Hoffnung in den Herzen der Häftlinge an. Und zusammen mit ihr entstehen Kräfte zu handeln.