Die Prüfung Jerusalems. Reise ins Heilige Land

Alles beginnt mit einem Telefonanruf aus dem Vatikan — und im Jahr 2022 begibt sich der berühmte Schriftsteller auf Pilgerreise ins Heilige Land. Bethlehem, Nazareth, Kapernaum und schließlich Jerusalem — eine Stadt, die Verstand und Gefühle auf die Probe stellt,... der Logik nicht zugänglich ist und jede Möglichkeit des wahren Verständnisses leugnet. Und hier öffnen sich dem Schriftsteller die Augen. Für eine intellektuell gläubige Person, die es gewohnt ist, zu reflektieren, zu fantasieren, zu fragen und zu zweifeln, ist diese Erfahrung unvorstellbarer Kraft — einem reinen mystischen Erlebnis gegenüberzustehen, das überwältigend ist und keinen Platz für Skepsis lässt. Die Offenbarung verwandelt sein Leben und stellt das Weltbild unwiderruflich um. Von nun an ist die Geschichte Jesu für den Wanderer eine wahre und ewig aktuelle Dramatik eines realen und für immer lebenden Menschen, während die Geschichte der drei größten Religionen, die in Jerusalem Wurzeln geschlagen haben, eine unvergängliche Quelle des Schmerzes und der Hoffnung ist. Éric-Emmanuel Schmitt — ein weltweit populärer Schriftsteller, Dramatiker, Regisseur und Filmemacher, Mitglied der Académie Goncourt und Preisträger prestigeträchtiger Auszeichnungen. Seine Bücher sind in rund fünfzig Sprachen übersetzt, und in Frankreich erscheinen sie jährlich in einer Gesamtauflage von einer halben Million Exemplaren. Seine Stücke werden auf Bühnen in rund fünfzig Ländern gespielt. Sein Roman „Oskar und die Dame in Rosa“ hat das Leben vieler Leser verändert — neben der Bibel, „Der kleine Prinz“ und „Die drei Musketiere“. Nach dem Buch „Nacht des Feuers“, in dem Schmitt die Offenbarung beschreibt, die er in der afrikanischen Wüste erlebt hat, kehrt er in „Die Prüfung Jerusalems“ erneut zu den Ursprüngen zurück und begibt sich auf eine Reise ins Heilige Land — ein Land, das mit der spirituellen Erfahrung vieler Generationen durchtränkt ist und großzügig damit teilt, mit jedem, der den Mut und die Offenheit besitzt. Und Schmitt teilt aufrichtig und großzügig mit uns. Zum ersten Mal in russischer Sprache — und mit einem Vorwort des Autors, das speziell für den russischen Leser verfasst wurde.