14-14

Sie sind beide dreizehn Jahre alt, haben ähnliche Namen – Adrien und Adrian – und eine Menge gemeinsamer Interessen: die erste Liebe, Misserfolge in der Schule, komplizierte Beziehungen zu den Eltern. All das besprechen sie in ihrer Korrespondenz, indem sie... abwechselnd Briefe in die Briefkästen werfen, die eines Tages geheimnisvoll neben ihren Häusern erschienen sind. Und obwohl die Kästen farblich von denen abweichen, an die die Jungen gewöhnt sind – Adrien in der Stadt, Adrian in seinem Dorf – gelangen die Briefe zuverlässig zu den Adressaten. Doch mit jedem nächsten Brief beginnen die Jungs zu glauben, dass zwischen ihnen gute hundert Jahre liegen: Adrian weiß nicht, was das Wort „cool“ bedeutet und was Sneakers sind; Adrien versteht nicht, wie man ohne Handy und Internet leben kann.